Der Herbst ist die ideale Jahreszeit, um saisonale und regionale Produkte in den Vordergrund zu stellen. Gäste in Betriebskantinen schätzen nicht nur Abwechslung auf dem Teller, sondern auch eine nachhaltige und bewusste Küche. Mit den richtigen Akzenten lässt sich die Herbstküche so gestalten, dass sie kulinarisch überzeugt und gleichzeitig das Image der Kantine stärkt.
1. Regionale Klassiker neu interpretieren
Kürbiscremesuppe, Rinderroulade oder Apfelcrumble – Klassiker der Herbstküche sind den Gästen vertraut. Mit modernen Komponenten wie Quinoa, gerösteten Nüssen oder Kräuterölen lassen sich diese Gerichte zeitgemäß variieren, ohne den Bezug zur Tradition zu verlieren.
2. Vielfalt durch Gemüse der Saison
Wurzelgemüse, Kohlarten, Pilze oder Kürbis: Der Herbst bietet eine große Bandbreite an Zutaten. Ein wechselnder „Gemüse-Star der Woche“ schafft Aufmerksamkeit, animiert zum Probieren und signalisiert Frische und Abwechslung.
3. Nachhaltigkeit sichtbar machen
Viele Gäste legen Wert auf kurze Lieferwege und transparente Herkunft. Ein Hinweis auf die regionalen Produzenten – zum Beispiel auf der Speisekarte oder mit kleinen Tafeln im Ausgabebereich – macht die Bemühungen sichtbar und schafft Vertrauen.
4. Wohlfühlgerichte für die Mittagspause
Im Herbst steigt das Bedürfnis nach wärmenden und sättigenden Speisen. Eintöpfe, Aufläufe und Schmorgerichte sind nicht nur beliebt, sondern auch gut vorzubereiten und effizient in der Gemeinschaftsverpflegung einsetzbar.
5. Saisonale Highlights kommunikativ begleiten
Eine herbstliche Aktionswoche, Verkostungen oder kleine Rezeptkarten zum Mitnehmen machen die saisonale Küche zu einem Erlebnis. Kommunikation ist entscheidend: Wer seine Gäste neugierig macht, steigert die Akzeptanz und reduziert Food Waste.
Herbstlich-regionale Küche in der Betriebskantine verbindet Nachhaltigkeit mit Geschmack und Wohlbefinden. Wer die Vielfalt des Herbstes kreativ nutzt und seine Gäste aktiv einbindet, sorgt nicht nur für volle Teller, sondern auch für zufriedene Stammkunden.
