Die Schaumweinbestände verzeichneten im gleichen Zeitraum einen Rückgang um 6,2 Prozent auf 2,2 Mio. Hektoliter. Dies teilte das Deutsche Weininstitut (DWI) auf Basis der Angaben des Statistischen Bundesamtes mit und führt die Entwicklung auf die kleinere Weinmosternte des Jahrgangs 2024 zurück.
Die Bestände an Wein, Schaumwein und Traubenmost beliefen sich zusammengenommen auf insgesamt 12,1 Mio. Hektoliter, was im Vorjahresvergleich einer Abnahme um -2,7 Prozent und einer Zunahme um 1,8 Prozent gegenüber dem 5-jährigen Mittel entspricht.
Mit 71,9 Prozent beziehungsweise 8,7 Mio. Hektolitern stammte der Großteil der lagernden Gesamtwein- und Sektbestände aus heimischer Produktion. Sie haben verglichen mit dem Vorjahr leicht um 2,1 abgenommen, sind jedoch gegenüber dem fünfjährigen Mittel um 4,1 Prozent gestiegen. Internationale Weine verzeichneten dagegen im gleichen Betrachtungszeitraum einen Bestandsrückgang von 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein Minus von 3,7 Prozent im Vergleich zum fünfjährigen Durchschnitt.
Die Bestände lagerten zu rund 49 Prozent beim Handel und zu 51 Prozent bei den Erzeugern. Der Weißweinanteil nahm verglichen mit der Vorjahresperiode um 5,6 Prozent auf 7,4 Mio. Hektoliter ab, während die Rotweinbestände um 2,4 Prozent zulegten.


















